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📸 Kamera an - Unsicherheit aus?

Aktualisiert: 11. Mai

Ich bin ehrlich - ich bin nicht der grösste Fan von Studioshootings.

Blitzintensität einstellen. Blitzlichter umpositionieren. Nicht zu sehr nach links und rechts bewegen. Nicht zu sehr von unten fotografieren, sonst sieht man die Decke etc. etc.


Was ich mag?

Bewegung. Roh. Spontan.

Einfach loslassen, während die Kamera läuft.


Weil ich weiss, wie schnell man sich vor der Kamera verloren fühlt. Und wie gut es sich anfühlt, wenn man anfängt, sich darin zu Hause zu fühlen.


Hier kommen 5 Mini-Übungen, die dir helfen können, ein ganz neues Gefühl für dich vor der Kamera zu entwickeln - egal ob Selfie-Video, Tanzclip oder Ausdrucksbild.




1. Geh wie du fühlst


Such dir einen Raum mit etwas Platz.

Stell dein Handy in eine Ecke. Drück auf Aufnahme.

Und dann - geh.


Langsam. In deinem Tempo.

Stell dir vor, du betrittst einen Raum und alle Augen sind auf dich gerichtet.


Wie willst du wirken?

Erhaben? Sanft? Spielerisch?


Variier deine Schritte. Deine Haltung. Deinen Blick.

Und schau dir danach an, wie viel allein schon ein veränderter Gang auslösen kann.



2. Posen, aber echt


Setz dich vor einen Spiegel oder direkt vor deine Kamera.

Und spiel mit deiner Haltung. Aber bitte: ohne Vergleich. Ohne “Model-Vibe“.


Teste:

  • Stark & aufrecht

  • Weich & leicht zusammengesunken

  • Verspielt mit leicht geneigtem Kopf

  • Verführerisch mit Händen am Körper


Beobachte, was sich für dich gut anfühlt.

Nicht: was vermeintlich “richtig“ aussieht.

Sondern: befreiend.



3. Blickkontakt mit dir selbst


Starre der Kamera nicht einfach ins Gesicht.

Sondern… schau dich selbst an.


So als würdest du sagen: “Ich sehe dich. Ich nehme dich ernst.“


Mach daraus ein Spiel:

  • Weicher Blick

  • Intensiver, fokussierter Blick

  • Seitlich schauen, dann langsam zur Kamera zurück


Klingt simpel. Ist es auch.

Aber die Wirkung? Massiv.



4. Ausdrucksexplosion


Pick dir 3 Emotionen: z. B. Freude, Sehnsucht, Dominanz.

Und drück sie nacheinander aus - mit deinem Gesicht, deiner Haltung, deinen Bewegungen.


  • Freude: sanftes Lächeln → breites Strahlen

  • Sehnsucht: langsame Kopfbewegung, Blick in die Ferne

  • Dominanz: starker Stand, direkter Blick, ruhiger Atem


Lass die Kamera mitlaufen. Du wirst überrascht sein, was alles in dir steckt - wenn du dich einfach mal traust, alles rauszulassen.



5. Dein eigener 15-Sekunden-Clip


Mach’s rough. Ohne Perfektion. Ohne Drehbuch.

Wähle einen Song, der dich bewegt - und drück auf Aufnahme.

Tanze. Lächle. Gönn dir einen starken Blick.


Oder beweg dich einfach, wie’s grad fliesst.

Und dann schau’s dir an.


Nicht um dich zu kritisieren.

Sondern um zu sehen: Das bist du. Echt. Ungeschliffen. Lebendig.



Wenn du merkst: Ich will mehr davon, dann ist vielleicht mein Workshop Video Confidence Boost genau dein nächster Schritt.


Kein Frontalunterricht. Kein Schönheitsdruck.


Nur du, dein Ausdruck - und eine Kamera, die dich nicht bewertet, sondern einfängt.


🖤 Mehr Infos hier: Link zum Workshop

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